Dokumentarfotografie lernen – mit bewährten Methoden
Unsere Lehrmethoden verbinden traditionelle Techniken mit modernen Ansätzen. Hier erfahren Sie, wie wir komplexe fotografische Konzepte verständlich vermitteln und praktische Fähigkeiten entwickeln.

Unsere Lehrmethoden im Detail
Jede Technik ist darauf ausgelegt, theoretisches Wissen in praktische Fertigkeiten umzuwandeln. Wir haben diese Ansätze über Jahre entwickelt und verfeinert.
Storytelling durch Bilder
Wir beginnen nicht mit Technik, sondern mit Geschichten. Teilnehmer lernen zunächst, Erzählstrukturen zu erkennen, bevor sie zur Kamera greifen. Diese Methode entwickelt ein natürliches Gespür für bedeutungsvolle Momente.
Kollaboratives Lernen
Kleine Gruppen arbeiten an gemeinsamen Projekten. Verschiedene Perspektiven und Erfahrungen bereichern den Lernprozess. Peer-Review und konstruktives Feedback sind feste Bestandteile jeder Einheit.
Feldarbeit mit Anleitung
Echter Fortschritt entsteht in realen Situationen. Unsere Dozenten begleiten Sie bei Aufnahmen und geben direktes Feedback. So entwickeln Sie Sicherheit im Umgang mit unvorhersehbaren Momenten.
Analytische Betrachtung
Wir analysieren Arbeiten etablierter Dokumentarfotografen und eigene Aufnahmen gleichermaßen. Diese kritische Auseinandersetzung schärft das Verständnis für kompositorische und inhaltliche Entscheidungen.
Entwicklung einer fotografischen Sprache
Unser strukturierter Ansatz führt Sie systematisch durch die verschiedenen Phasen der künstlerischen und technischen Entwicklung.
Sehen lernen
Die ersten Wochen widmen sich der Wahrnehmung. Übungen ohne Kamera schulen das Auge für Licht, Komposition und entscheidende Momente. Teilnehmer entwickeln ein Verständnis für visuelle Gewichtung und Bildaufbau.
Werkzeug beherrschen
Technische Kenntnisse werden immer im Kontext praktischer Aufgaben vermittelt. Belichtung, Schärfentiefe und Brennweiten werden nicht abstrakt erklärt, sondern direkt in dokumentarischen Situationen erprobt.
Projekte entwickeln
Längerfristige Dokumentationen entstehen unter Anleitung. Teilnehmer wählen Themen, die sie persönlich bewegen, und entwickeln über Monate hinweg kohärente Serien. Regelmäßige Besprechungen helfen bei der Fokussierung.
Erfahrung macht den Unterschied
Unsere Dozenten bringen jahrzehntelange Praxis mit. Marlene Scholten arbeitet seit 15 Jahren als freie Dokumentarfotografin und hat bereits drei Fotobücher veröffentlicht. Ihre Arbeiten wurden in internationalen Ausstellungen gezeigt.
"Gute Dokumentarfotografie entsteht nicht durch Zufall. Sie erfordert Geduld, Empathie und die Bereitschaft, Menschen wirklich zuzuhören. Das versuche ich meinen Teilnehmern zu vermitteln."

So funktioniert die Anmeldung
Unser Auswahlverfahren hilft uns, die richtige Gruppe zusammenzustellen. Dabei geht es nicht um Vorkenntnisse, sondern um Motivation und Bereitschaft zur intensiven Arbeit.
Portfolio einreichen
10-15 eigene Aufnahmen genügen. Wir möchten sehen, wofür Sie sich interessieren und wie Sie momentan fotografieren. Technische Perfektion ist nicht entscheidend.
Persönliches Gespräch
Ein 30-minütiges Gespräch klärt Ihre Ziele und unsere Erwartungen. Wir besprechen auch praktische Aspekte wie Zeitaufwand und Projektarbeit.
Kursstart im Herbst 2025
Die nächsten Kurse beginnen im September 2025. Rechtzeitige Anmeldung ist empfehlenswert, da wir bewusst kleine Gruppen bilden.